Die Frage, wie sich unterirdische Hohlräume auf die Radonkonzentration darüber befindlicher Gebäude auswirken, wird seit Jahren im Erzgebirge intensiv untersucht.
Zweifellos beschränkt sich diese Problematik aber nicht auf das sächsische Erzgebirge, sie tritt vielmehr überall dort auf, wo entsprechende geologische oder anthropogene Voraussetzungen vorhanden sind.
Gerade auch in Baden-Würtemberg kommt dem radonsicheren Bauen aufgrund der geologischen Verhältnisse eine besonders große Bedeutung zu.
Der 6. Sächsische Radontag spannt einen weiten Bogen von der Radonkartierung über den Zusammenhang zwischen Qualität der Innenraumluft und der Radonexposition bis zum Zusammenhang zwischen energetischer Sanierung und der Radonkonzentration in der Raumluft.
Vorstellungen praxisnaher Untersuchungen sowie konkreter bauliche Objekte ergänzen das Programm.
Quelle: Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung zum radonsicheren Bauen (KORA) e.V.